Notfunk-Mast

Für Notfunk baue ich mir meinen Mast aus mehreren Segmenten der Decolock DQ3-Traversen (für Bühnenbau) zusammen.

Segment Traverse Typ Decolock DQ3
Decolock DQ3
Mast im FD-Einsatz
Mast im FD-Einsatz

Mehrere kleine Hilfsmittel habe ich mir dazu erstellt:


Damit die kleinen Splinte beim Abbau nicht verloren gehen, verwende ich eine Tablettendose, in die ich oben ein Loch gebohrt habe, das genau dem Splintdurchmesser entspricht. Wenn man jetzt mit dem Hammer den Splint löst, bleibt der Splint in der Dose stecken und geht damit nicht in der Wiese o.ä. verloren.

Splintauffänger
Splintfang

Festsitzende Splinte lassen sich nicht immer mit einem Schlag mit dem Hammer lösen. Hier muß man einen Splintentreiber verwenden. Da hier aber von innen nach außen geschlagen wird, ist eine Führung und Verlängerung hilfreich. Ich verwende hierzu ein Alurohr mit einem Außendurchmesser von 10mm (war in der passenden Länge in der Werkstatt vorrätig).

Führung für Splintentreiber aus Alu-Rohr
Führung für Splintentreiber

Zum Aufstellen des Mastes verwende ich ein 4-Weg-T-Stück. Ein Gurtrohr wird auf beiden Seiten verlängert und dort im Boden mittels Schellen verankert. Im 90°-Winkel dazu wird auch ein Gurtrohr verlängert und nach dem Aufstellen ebenfalls im Boden verankert (zusätzlich erfolgt eine Abspannung des Mast, siehe obiges Bild). An den nun noch freien Verbindern wird der Mast liegend aufgebaut und kann dann über den Drehpunkt (erstes Gurtrohr) aufgestellt werden.

Mastfuß